Neue Gentech-Pflanzen könnten künftig einfacher auf den Markt kommen. Neue Gen-Editier-Methoden erlauben schnelle Erbgutveränderungen, die möglicherweise eine Aussaat ohne strenge Vorschriften der Agrarbehörden erlauben. Seit Juli laufen die Feldtests mit der französischen Kartoffelsorte “Ranger Russet“. Sie bildet bei der Kühllagerung keinen Fruchtzucker mehr, weil das entwickelnde Unternehmen Calyxt in ihr ein Gen abgeschaltet hat, das Saccharose in Glukose und Fruktose umwandelt. Dadurch lassen sie sich länger ohne Frischeverlust aufbewahren und bilden beim Braten weniger Acrylamid, eine als potentiell krebserregend eingestufte Substanz, schreibt Technology Review in seiner aktuellen Ausgabe. Mehr