Der Kartoffelverzehr in Deutschland ist seit vielen Jahren rückläufig. Die jüngere Generation hat oft Vorurteile gegenüber Kartoffeln und bevorzugt eher Pasta oder Reis. Das will man nun mit einer frischen Internetkampagne für die U-30-Generation ändern. Die Fakten liegen auf dem Tisch: Für Menschen im mittleren und hohen Alter sind Kartoffeln oft unverzichtbarer Bestandteil der Hauptmahlzeiten. Sie schätzen die Vorzüge der Kartoffel und scheuen sich auch nicht, die Mehrarbeit wie Schälen und Kochen auf sich zu nehmen. Jüngere schrecken davor zurück, teilweise auch weil sie auf Aussagen hereinfallen, die suggerieren, dass Kartoffeln Dickmacher, nährstoffarm und sowieso ganz langweilig sind. So lag der Pro-Kopf-Verbrauch von Kartoffeln Anfang 2000 noch bei knapp 70 kg. Heute dümpelt er bei etwa 58 kg vor sich hin. Mehr