Wegen des schlechten Kartoffelernte im vergangenen Jahr muss der Aargauer Hersteller der “Zweifel Chips” Kartoffel unter anderem aus Deutschland zukaufen. Das berichtet die Aargauer Zeitung. “Zweifel Chips” wirbt damit, dass in normalen Erntejahren alle Kartoffeln für die Chips aus der Schweiz kommen. Selbst im langjährigen Durchschnitt soll das immer noch für 95 Prozent der Kartoffeln gelten. Wohl aber nicht in diesem Jahr. Wegen des ungünstigen Wetters sind die Schweizer Ernte und auch die Kartoffeln selbst 2016 kleiner ausgefallen: Rund 20 Prozent der Kartoffelmenge muss der Chipshersteller aus Spreitenbach im Kanton Aargau demnach zukaufen – aus Italien, Frankreich, Belgien, Holland und Deutschland. (SWR)