Beim Kartoffelanbau in Vorarlberg sei der Einsatz von Umweltgiften üblich, kritisiert der Grüne Landtagsabgeordnete Daniel Zadra. Dieser Vorwurf wird von Seiten der „Ländle Qualitätsprodukte“ zurückgewiesen. In Vorarlberg sei es vor allem beim Kartoffelanbau üblich und legal, die Pflanzen mit Umweltgiften abzutöten, um die Reifung der Kartoffeln zu beschleunigen und die Ernte zu erleichtern – so lautet der Vorwurf von Zadra. Dabei würden die Umweltgifte Diquat, Glyphosat oder Glufosinat zum Einsatz kommen. Die Folgen sehe man man „vollkommen abgestorbenen und totgespritzten Kartoffeläcker“. Die Gifte würden unkontrollierbar im Grundwasser und in den Nahrungsmitteln landen, so der Landwirtschaftssprecher der Vorarlberger Grünen. Er schlägt vor, die Richtlinien des „Ländle-Gütesiegels“ zu erweitern. Nicht nur Regionalität solle ein Kriterium sein, sondern auch herausragende Qualität. Glyphosat müsse füe alle Ländle-Produkte ein No-Go sein, schreibt Zadra in einer Aussendung. Mehr
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